Ich glaube, Maria, dass du die Mutter aller Menschen bist.
Ich glaube, dass du
unser Leben bist und nach Gott die einzige Zuflucht der Sünder.
Ich glaube,
dass du die Ruhe der Christen bist und ihre Hilfe, vor allem im Tode.
Wenn ich
dir folge, werde ich nicht vom Weg abirren;
wenn ich dich anrufe, werde ich
nicht im Stich gelassen;
wenn ich bei dir stehe, werde ich nicht fallen;
dir nachfolgend,
werde ich nicht ermüden, wenn du mir gnädig bist.
Ich glaube, dass du die Mitwirkerin bei unserer Erlösung bist,
Ich glaube, dass du die Mitwirkerin bei unserer Erlösung bist,
dass alle
Gnaden, die Gott uns spendet, durch deine Hände gehen
und dass keiner in den
Himmel kommen kann,
wenn er nicht durch dich hindurchgeht, die du die Pforte
des Himmels bist.
Ich glaube, dass deine Verehrung das sicherste Zeichen des
ewigen Heiles ist.
Ich glaube, dass du erhaben bist über alle Heiligen und
Engel,
so dass Gott allein deine Größe ermessen kann.
Ich glaube, dass Gott dich im höchsten Grade mit allen Gnaden ausgestattet hat,
Ich glaube, dass Gott dich im höchsten Grade mit allen Gnaden ausgestattet hat,
die nur je Geschöpfen verliehen wurden.
Ich glaube, dass deine Schönheit die
Schönheit aller Engel und Menschen übertrifft.
Ich glaube, dass du allein jenes
Gebot vollkommen erfüllt hast:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus
deinem ganzen Herzen,
so dass die seligen Seraphim des Himmels hätten
herabsteigen können,
um in deinem Herzen zu lernen, wie man Gott liebt
Gebet des hl. Gabriel Possenti
(1838-1862) zur Gottesmutter
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