Mittwoch, 27. Februar 2013

Blog-Ende mit dem hl. Gabriel Possenti

Mit einem Gebet des hl. Gabriel von der schmerzhaften Jungfrau schließe ich dieses Blog. Damit kein Irrtum aufkommt: Meine Liebe zu Maria ist nicht im Schwinden, ihr findet sie auf sacerdos-viennensis.




Ich glaube, Maria, dass du die Mutter aller Menschen bist.
Ich glaube, dass du unser Leben bist und nach Gott die einzige Zuflucht der Sünder.
Ich glaube, dass du die Ruhe der Christen bist und ihre Hilfe, vor allem im Tode.
Wenn ich dir folge, werde ich nicht vom Weg abirren;
wenn ich dich anrufe, werde ich nicht im Stich gelassen;
wenn ich bei dir stehe, werde ich nicht fallen;
dir nachfolgend, werde ich nicht ermüden, wenn du mir gnädig bist.

Ich glaube, dass du die Mitwirkerin bei unserer Erlösung bist,
dass alle Gnaden, die Gott uns spendet, durch deine Hände gehen
und dass keiner in den Himmel kommen kann,
wenn er nicht durch dich hindurchgeht, die du die Pforte des Himmels bist.
Ich glaube, dass deine Verehrung das sicherste Zeichen des ewigen Heiles ist.
Ich glaube, dass du erhaben bist über alle Heiligen und Engel,
so dass Gott allein deine Größe ermessen kann.

Ich glaube, dass Gott dich im höchsten Grade mit allen Gnaden ausgestattet hat,
die nur je Geschöpfen verliehen wurden.
Ich glaube, dass deine Schönheit die Schönheit aller Engel und Menschen übertrifft.
Ich glaube, dass du allein jenes Gebot vollkommen erfüllt hast:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen,
so dass die seligen Seraphim des Himmels hätten herabsteigen können,
um in deinem Herzen zu lernen, wie man Gott liebt

Gebet des hl. Gabriel Possenti (1838-1862) zur Gottesmutter

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